Kastrationen und mehr

Maria schickt mir heute wieder ein Foto eines Katers den sie kastrieren konnte. Dem Himmel sei gedankt - es blieb auch bei der Kastra. Nicht so wie bei Kalea (Eintrag bei den Kastrationen von Anfang April) - sie war eine ganze Weile in der Klinik, Zahnsanierung, danach war sie angepisst von der Klinik und musst doch noch bleiben bis ihr Darm wieder in Ordnung war. Wenn da schon mal der Eiter raus läuft ist das nicht mit einer Gabe Antibiotika getan. 

Ich habe Maria heute gefragt wie es Kalea geht und hey - super! Sie ist wieder an ihrem alten Platz, kastriert, gesund und holt sich jeden Tag ihr Futter ab. Sooo mögen wir das. Und wieder sehen wir dass es halt nicht mit Kastrationen allein getan ist. Es macht keinen Sinn die kastrierten Katzen krank wieder auf die Strasse zu setzen, wenn sie dann an einem eitrigen Zahn oder wie bei Kalea an Ihrer Darmentzündung sterben sind sie halt kastriert - na toll ...

Leider kostet dieser intelligente Tierschutz halt auch Geld, viel Geld. Da ist die Kastration noch das wenigste. Bei Kalea liegt die Klinikrechnung bei über 600 €.

Und ja - die Geschwindigkeit der Kastrationen nimmt damit ab, Geld ist ja begrenzt. Der unschlagbare Vorteil: dadurch wird auf Dauer eine gesunde Katzenpopulation geschaffen. 

Und wir sind jeden Tag dankbar dass wir immer wieder Spenden bekommen damit das alles auch finanziert werden kann. Damit die Strassenkatzen gesund und jeden Tag mit Futter versorgt gut leben können. 

Einen grossen Herzensdank an alle Spender die das immer wieder möglich machen! 💖