Immer was los ...

Zuerst ein Nachtrag zum letzten Blog: Leo hat zusammen mit Lemi und Gracey ein Traumzuhause gefunden. Angelo von unserer Pflegestelle hat sie gebracht - zu unserem Erstaunen kein verstecken, verkrümmeln oder so, nichts. Gracey hat mal unters Sofa gekuckt, sich dann aber doch entschlossen mit ihren Kumpels die Wohnung zu erkunden, ihren neuen Angestellten immer auf den Fersen. Angelo will sich wieder auf den Weg machen und sich verabschieden, zuerst von Lemi ... Lemi ist nicht zu finden, ok dann nimmt er Gracey hoch, die ihm immer Küsschen gab ... nö die Zeit ist auch vorbei und 4 Pfoten wehren sich gegens hochnehmen ;) und Leo ... ist Leo, gelassen in jeder Lebenslage. Eingewöhnungszeit 1 Stunde! Sooo mögen wir das! :)

 

Nun ist noch Alex auf der Pflegestelle zusammen mit 2 schüchternen Spanierinnen, und Alex, lieber Rabauke und immer zum spielen aufgelegt, ist leicht bedröppelt - seine Kumpels fehlen ihm. Wir beschließen Alex2 zu holen, Tiger und genauso zum spielen aufgelegt. 

Und nun wird das Ganze eng: Mona, die auf unserer Pflegestelle ihren Altersruhesitz bekommen hat, ist gestresst von den ganzen Katzen dort. Sie kommt nun ins Vermittlungszimmer, da ist mehr Ruhe. Masha kommt auch noch, sie müsste als taube Katze wieder auf die Strasse, unbedingt raus aus BG müssen George und Theodor aus der Hoardergruppe, das Haus in dem sie untergekommen sind, wird bald abgerissen. Bei Masha, George und Theodor wissen wir nicht wie sie mit anderen Katzen klarkommen. Seit Annie und Eshko aus der Hoardergruppe sind wir vorsichtig geworden. Beide sind ganz liebe Katzen aber andere Katzen ... ne ging gar nicht, die haben sie straight in die Ecke geklopft. 

8 Katzen im Vermittlungszimmer sind zuviel. Es gibt zwar einen gesicherten Freilauf aber ob alle vor dem Winter vermittelt werden ...? Wir rechnen hin und her, ich verliere zeitweise den Überblick und beschließen, Alex im privaten Rudel mitlaufen zu lassen.

Alex2 muss noch in in BG bleiben, schade aber die anderen sind megadringend. Vielleicht hat Pepa aber auch schon ein Zuhause für Masha und vielleicht sind George und Theodor doch verträglich, dann denken wir wiedermal neu ... Katzenkarussell der anderen Art.

 

Sylvia ist derzeit im Babyboom - klein, kleiner, noch kleiner. Während die Großen wie Maggie und Rosie, Josie und Felix schon über 300 Gramm auf die Waage bringen, sind die kleinen Lazarus und John grad mal eine Handvoll mit je 100 Gramm. Sylvia schläft keine Nacht durch, die Kleinsten brauchen Milch. Nun hat sie auch noch ein Mädi, eine Bekannte hat es ihr nachts um 3 gebracht. Die Kleine saß ruhig in einer Strassenecke und hat auf ihre Mama gewartet, die nicht kam. Nach langem Warten hat die Bekannte sie zu Sylvia gebracht. Der Vorteil sagt Sylvia, ist bei soviel Kleinen, dass die Minimäuse sich alle besser und entspannter fühlen: