Anfang März 2024 bekommt Maria einen ganz schlimmen Fall von Tierquälerei: eine mit Säure verletzte kleine Miez. Fell weg, Haut verätzt, Mäulchen verätzt (vermutlich passiert beim Versuch die Säure zu entfernen), Krallen weg geätzt. Völlig hoffnungsloser Blick, abgemagert. Maria nimmt wie immer den Kampf auf, Immunstimulanzien für die Haut, Immunstärker generell, bestes Futter, was immer den TÄ einfällt. Eine Spenderin tauft die Kleine "Hope", der Name ist Programm. Wir haben sie nur kurz online, schon meldet sich eine Familie die Hope nehmen möchten. Die warten geduldig 4 Monate bis Hope reisefertig ist. In der Klinik wird sie von allen verwöhnt, das zeigt Wirkung. Hopes Blick wird wacher, munterer und sie genießt sichtlich jedes kuscheln. Nach 4 Monaten sind noch nicht alle Wunden verheilt aber Hope ist reisefertig. Und Hope muss Abschied nehmen, sie geht auf ihre grosse Reise in ihr eigenes Zuhause. Am Wochenende kommt sie an und sucht sofort die Nähe ihrer Menschen, schon die 1. Nacht verbringt sie mit ihnen im Bett.
Wie Maria gesagt hat, das Kätzchen ist reine Liebe. Aller schlimmen Erfahrungen zum Trotz fasst Hope, die jetzt Zoe heisst, sofort Vertrauen. Zoe bedeutet übrigens "Leben". Und genau das wünschen wir der Kleinen, ein langes glückliches Leben!
Und wir sehen wieder dass sich der Kampf um jede Katze lohnt. Er kostet Zeit und Nerven und Geld. Dafür freuen wir uns über Spenden damit Maria und Pepa jeden Kampf führen können. Und wenn sich dann noch so schnell ein wunderbares Zuhause findet, ist das Leben für diese Miez ziemlich perfekt. Jetzt und für den Rest ihres Lebens!